Mit einer Chaosspiel-Maschine führen wir vier grundlegende Experimente durch. In jedem Versuch wird ein anderes IFS benutzt. Alle IFS sind sehr einfach aufgebaut und bestehen aus höchstens zwei kontrahierenden affinen Abbildungen.
Beobachtung - Interpretation
Die Experimente sollen plausibel machen, warum kontrahierende IFS Attraktoren besitzen. Das gelingt nur, wenn man gewisse Gesichtspunkte der Beobachtung vorausschickt, Variationen nach Plan vornimmt und entsprechende Schlüsse zieht.
Darum solltest du so vorgehen:
IFS und Attraktor
Anleitungen und Ergebnisse:
Experiment 1 | Experiment 2 | Experiment 3 | Experiment 4 | ||
Ergebnis 1 | Ergebnis 2 | Ergebnis 3 | Ergebnis 4 |
Die Bedienung ist sehr einfach; diesmal kann man nur das Experiment und die Anzahl der Iterationen auswählen. Darüber hinaus lässt sich nur bestimmen, ob die ersten 50 Iterationsschritte angezeigt werden oder ob die Anzeige der ersten Bildpunkte unterbleibt (Startpunkte anzeigen).
Tipps: Zur Unterscheidung werden die Startpunkte größer als die anderen Punkte dargestellt. Wie immer lassen sich die Fixpunkte der Transformationen mithilfe der Fixpunktkreise verschieben.
Wir konnten beobachten, wie die Folge der Bildpunkte nach relativ wenigen Iterationen den Attraktor des IFS erreicht.
Definition
Der Folgeabschnitt zeigt uns einige fraktale Grundformen und klärt die Rolle der Wahrscheinlichkeiten im Chaosspiel bei der zufälligen Auswahl der affinen Abbildungen.