Aus einer Münchner Zeitung
In dem Zeitungsartikel wird behauptet, dass beim Münchner Oktoberfest meistens weniger als ein Liter eingeschenkt wird. Hier wird nun eine Möglichkeit vorgestellt, wie man diese Behauptung auf statistischem Wege zeigen kann.
Vorab betrachten wir die verschiedenen Interessenlagen rund um das Festzelt. Die beteiligten Personen:
Konsument Kurt | Er beschwert sich andauernd über zu wenig Bier in den Krügen. | ||
Festzeltmanager Max | Die Ausgaben sind zu hoch. Der Manager vermutet deshalb, dass im Mittel zu viel Bier ausgeschenkt wird. | ||
Bedienung Resi | Sie hat immer Ärger mit der Kundschaft und dem Manager. Ihrer Vermutung nach kann der Ausschank im Mittel nicht bei genau 1,00 Litern liegen. | ||
Journalist Jürgen | Er veröffentlicht eine konkrete Zahl, nämlich dass im Schnitt nur 0,95 Liter ausgeschenkt werden. |
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Im ersten Kapitel hast du auf Seite 3 schon gelernt, wie Hypothese und Gegenhypothese zu wählen sind. Für die obigen vier Personen ergibt sich jeweils eine eigene Belegung.
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Übrigens
Die vier Personen decken sogar alle Möglichkeiten eines Hypothesentests ab.